La Maison de l'Innovation
Nantes, Frankreich

Büro und Verwaltung


Die Ziele

Die Unternehmensgruppe La Poste will ihre verschiedenen IT-Bereiche in einem neuen Kompetenzzentrum zusammenführen. Das Projekt soll Synergien zwischen den Teams fördern, die digitale Transformation der Post sichtbar machen, soziale Verantwortung wahrnehmen und junge Talente anziehen.Die Unternehmensgruppe La Poste will ihre verschiedenen IT-Bereiche in einem neuen Kompetenzzentrum zusammenführen. Das Projekt soll Synergien zwischen den Teams fördern, die digitale Transformation der Post sichtbar machen, soziale Verantwortung wahrnehmen und junge Talente anziehen.

Die Umsetzung

La Maison de l´innovation wird als freistehendes Gebäude realisiert, eine urbane Skulptur, die sich harmonisch, aber selbstbewusst in das Stadtbild einfügt. Durch seine leicht geneigte Kontur erhält der Baukörper eine spezifische Form – eine Landmarke, von weitem erkennbar. Zudem eröffnet das Haus spektakuläre Aussichten. Es soll so angeordnet werden, dass alle Sichtachsen die gleiche Bedeutung erhalten.
 

Transparenz als Thema
Über sieben Etagen entwickelt sich eine Holzkonstruktion, gestützt von Segmentbögen, die im Parterre den offenen Innenhof begleiten. Ein Betonbogen auf der Westseite des Erdgeschosses ist gleichermaßen Verankerung wie Einladung. Das öffentlich zugängliche Erdgeschoss, in doppelter Geschosshöhe ausgeführt, wirkt durchlässig, transparent, flexibel und dabei stets aktiv und lebhaft. Die Betonbögen ziehen sich um das gesamte Gebäude und wirken wie Schaufenster.

Die Merkmale

Mittelpunkt des Objekts ist ein Atrium, das sich über die gesamte Gebäudehöhe zieht und mit seiner großzügigen Gestaltung ein exquisites Raumerlebnis schafft. Über die Holztreppe im Zentrum sind alle Abteilungen um das Atrium organisiert, was Begegnungen fördert. Um dieses als „Dorfplatz“ fungierende Herzstück des Gebäudes sind die flexiblen Arbeitsplätze angeordnet.

Offen, tief und lebhaft: die Fassade
Das Gestaltungsprinzip Offenheit zeigt sich besonders deutlich auch an den Fassaden. Die Seiten des Gebäudes sind niemals geschlossen, sondern nach außen orientiert, so dass Licht hineingelangen kann und der Blick nach außen frei ist. Hinter der Metalllamellenhaut sind an verschiedenen Fassaden Terrassen und Balkone angelegt, die atemberaubende Aussichten über Nantes und die Loire bieten. Über die Tiefe der Fassaden kann zudem der Sonneneintrag für das gesamte Gebäude passiv gesteuert werden.


Das Zusammenspiel aus kupferfarbenen Metallelementen und dahinter liegender Glasfassade lässt das Gebäude im Tageslicht wirken, als wäre es permanent in Bewegung. So spiegeln die Fassaden die Stadt selbst wider.

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