Zukunftsweisende Architektur mit Ziegel: Das Verwaltungsgebäude des Unionhilfswerks Berlin wurde kürzlich in München mit dem Hauptpreis des Deutschen Ziegelpreis 2024 in der Kategorie „monolithisch“ ausgezeichnet.
Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Schirmherr, eröffnete die Veranstaltung und überreichte den Preis an Prof. Gerd Jäger, Partner unseres Berliner Büros, die Projektleiterin Mateja Mikulandra-Mackat und den Bauherrenvertreter Norbert Bleisch von der Stiftung Unionhilfswerk.
Die Jury beeindruckte das Gebäude durch schlichte Eleganz, klare Formensprache und einen ganzheitlichen Ansatz der Nachhaltigkeit. Besonders hervorgehoben wurde der gläserne Lichthof, der die Mitarbeitenden über alle Ebenen hinweg visuell verbindet.
Behaglichkeit und bestmögliche Raumkonditionen werden mit möglichst wenig Technik erreicht.
Die Grundlage dafür sind langjährige Erfahrungen der sogenannten „22·26“-Projekte, die die hohe thermische Masse der Gebäude für eine stabile Innenraumtemperatur zwischen 22 und 26 Grad Celsius nutzen.
Wir freuen uns, dass auch unser Büro in Lustenau mit einer Anerkennungfür das Projekt Neubau Hochpunkt Kreisklinikum in Böblingen ausgezeichnet wurde.
Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. (BVZi) prämiert seit 2011 herausragende Ziegelprojekte.
©BVZi (Fotograf: Benedikt Müller)
München, 17. Januar 2025