Saeco
Lustenau, Österreich

Gewerbe und Industrie


Die Ziele

Saeco, ein Importeur italienischer Kaffee- und Espressomaschinen, wünschte für seine neue Österreich-Zentrale ein in Form und Organisation möglichst offenes und flexibel nutzbares Gebäude. Ziel war es, durch die innere Transparenz des Gebäudes die Bereiche Geschäftsleitung, Verwaltung, Informatik, Marketing, Einkauf, Verkauf, Logistik und Reparaturservices zu einem Team zu verbinden. Denn die räumliche Nähe im Arbeitsalltag trägt zu gegenseitiger Wertschätzung und Wir-Gefühl bei.

Wissenswertes

Klares Thema des Gebäudes: eine maximal offene Struktur, die alle Optionen für die Zukunft zulässt.

Die Umsetzung

Das Thema des Gebäudes: Transparenz nach innen und außen. Tagsüber erscheint der Bau als fest umrissener Glaskubus, nachts dagegen, mit beleuchteten Innenräumen, strahlt er gleichsam als immaterielles Gebilde in seine Umgebung. Die Primärkonstruktion ist ein Betonskelett im Stützenraster von sechs Metern mit vorgespannten Decken, wodurch die drei Geschossebenen im Inneren stützenfrei sind und einen großzügigen Raumeindruck vermitteln.

 

Ein Erschließungskern

In der Mitte des Gebäudes steht ein dreigeschossiges computergesteuertes Materiallager, welches zugleich für alle Geschosse als Materiallager dient und die betrieblichen Abläufe der drei funktional unterschiedlichen Geschosse verbindet. Im schwarz verputzten Erschließungsturm auf der Nordseite befinden sich Personenaufzug, eine Fluchttreppe sowie die Sanitärbereiche.

Die Merkmale

Die flexibel unterteilbaren Geschossflächen werden mit transparenten Glaswänden und Glasvitrinen unterteilt. Der Blendschutz der Arbeitsplätze erfolgt mit klassischen Vorhängen und verleiht dem Gebäude eine besondere Atmosphäre im Innenraum. Die Glasteilung der Fassade wird mittels geschossweise versetzten Lüftungsflügeln aus Metall ergänzt. Die nicht zufällig gewählte Fassadeneinteilung ermöglicht es, auch wahlweise Einzelbüros und Besprechungszimmer in verschiedenen Größen zu realisieren.  

 

Beliebter Treffpunkt: Die Espressobar

Eine noble Zurückhaltung prägt das ganze Gebäude – von den durchgängig verwendeten Materialien bis hin zur Möblierung. Mit einer Ausnahme: Die auffallend hinterleuchtete Bar aus Naturstein im Präsentationsraum des Erdgeschosses. Hier treffen sich die Mitarbeitenden gerne nach der Arbeit – auch dies ein Beitrag des Hauses zur Teambildung

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